zweisam

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Wenn Joy lange keinen Sex hatte;

noch länger keinen Sex hatte, der über das emotionale Maß des ONS hinausgeht, dann geht es nicht mehr nur um den "Akt an sich".
Die Haut saugt jede Berührung wie einen Schwamm auf, zuckt bei jeder kleinsten feinsten Berührung unkontrollierbar seelig zusammen, die Seele wird in ungeahnten fast verschlossenen Tiefen gestreichelt, der Atmen ringt hektisch nach Luft , die Steuerung des Gehirns minimiert sich auf die Lenkung der Körperbewegungen des ursprünglichen Triebes und das Kommen gleicht einem Orkan, der alles überschwemmt, wegspült und frei macht.

Montag, 22. September 2008

Wenn Mann sagt

auf Ficken hätte er heute abend keine Lust, hat Joy das letzte Wort noch nicht gesprochen.

Samstag, 13. September 2008

Fürs Ego

Was tut es meinem weiblichen Ego doch gut, wenn im Bett eine männliche stimme nicht meinen Namen sondern "Oh, mein Gott" raunt.

Samstag, 30. August 2008

Der Jäger und seine Beute

- das erste Mal gefesselt -

Das Bett frisch zerwühlt, liege ich die letzten Minuten durch den Kopf kreisend und schöpfe nach Atem. Er kommt wieder zu mir ins Bett. „Dann wollen wir mal ausprobieren, wie dir das gefällt,“ raunt er und ich sehe ihn einen Schlips in den Händen haltend. Noch während ich in mich hineinhorche, ob das was nun passieren wird für mich ok ist, kniet er neben mich, nimmt meine Arme legt sie ohne jegliche Gegenwehr an die oberen Bettstangen und bindet mich fest. Ich spüre , wie er den Stoff um meine Handgelenke festzieht. Was passiert in mir? Angst? Panik? Zwiegespalten? Es ist Neuland, was ich gerade betrete. Schon immer mal gewollt und nun passiert es. Ich fühle mich unsicher, bin wahnsinnig aufgeregt und lasse geschehen. Gebe die Führung ab und genieße das. Es fühlt sich gut an.
Er provoziert mich in meinem Ausgeliefert sein, fragt mich mit dominanten Unterton, wie es sich anfühlt. Er könne nun alles mit mir machen. Und ich denke nur „Fick mich“.
Mit Worten seiner tiefen Stimme spielt er mit seiner Überlegenheit und ich gebe mich ihm hin. Er dringt in mich ein und nimmt mich bestimmt, achtet auf meine Reaktion. Könnte ich ihn berühren, ich würde mich in seinen Rücken krallen. Fühle mich wie ein wildes Tier, was zur Zähmung, zum Schutz des Jägers gefesselt ist. Und doch weiß ich nicht, was er vorhat. Er zwickt mich in die Brustwarzen; zieht an ihnen. „Gefällt dir das?“ Ich nicke nur, stöhne. Bäume mich ihm entgegen.„Du könntest eh nichts dagegen tun.“
Das nächste Zwicken tut weh. Ich kann noch nicht einschätzen, was weiter passiert. Ob er noch fester zwicken wird. „Aua“, entrüste ich mich und er entschuldigt sich, küsst zur Besänftigung die schmerzende Stelle. Ich spüre, wie er mein Ausgeliefert sein genießt, aber mich auch beobachtet und auf mich acht gibt. Es soll mir gefallen. Nur dann erregt es ihn. So weiß ich das ich mich Fallenlassen kann. Und genieße.
Er stößt fester und ich will es wilder. Umschlinge ihn mit meinen Beinen und trete ihn in den Hintern. Überrascht schaut er mich an. „Du bist ganz schon mutig, dafür, dass du dich nicht wehren kannst.“ Das wilde Tier geht in mir durch, meine Lust, der Jäger und der Schlips haben mich gefangen. Und ich trete ihn erneut. Fester. Er antwortet mit seinen Hüften, seinen Augen. Ich denke an einen fisch am Haken. wie er erst wilder zappelt, dann erschöpft aufgibt. Ich lasse mich gehen. Bin Beute. Tier

Samstag, 12. Juli 2008

Einschlafhilfe

Ach tut das mal wieder gut, seine Äugelein zu schließen, durchzuschnaufen , an seinem Arsch eine Hand zu fühlen und in Morpheus Arme zu gleiten und in der Hand noch einen halbsteifen Schwanz zu spüren.

Dienstag, 17. Juni 2008

Genuss 3

Wir liegen nebeneinander. Die langen Stunden lassen uns bereits unser langes Spiel spüren. Die Müdigkeit streift uns immer wieder. Doch ich mag nicht schlafen. Mag ihn noch spüren. Mag ihn erregen, schauen was passiert. Mein Mund küßt seinen Nacken und er öffnet ihn für mich. Als meine Hände über seine Seite streicheln räkelt er sich genußvoll und dreht sich ganz langsam zu mir. Wie zufällig komme ich gegen die Bettdecke. Rücke sie ein Stückchen weg. Möchte sehen, was darunter passiert. Und mein Blick bestätigt mich weiterzumachen. Und noch einmal knie ich mich erst neben ihn, dann zwischen seine Beine. Er spürt meine Lust. Streichelt mich. Küßt mich. Ich sei doch längst zu müde. Wieder neben ihm liegend kippen meine Augen immer wieder zu. Der Schleier wird immer schwerer, der sich über mich legen will. Doch meine Lust ist größer und ich schüttel den Kopf. Nein, ich mag ihn spüren, in mir.
Und noch einmal öffnen sich sich meine Augen um sein Gesicht zu sehen. Wir sind beide längst zu müde, doch die Geilheit siegt und wir geben uns einander hin. Tief blicke ich in seine Augen werde überschwemmt von einem wunderbaren Gefühl, was sich im Kopf, nicht im Schoß abspielt.
Er reicht mir umsorgend etwas zu trinken, füllt sich selbst auf. Und wir legen uns nebeneinander. Das Geschehene flimmert durch meinen Kopf und trägt mich wattig fort. In Morpheus Arme.

Mittwoch, 11. Juni 2008

Genuss 2

Er hält mich fest umarmt. Lässt mich ankommen, wo ich doch noch gar nicht weggeflogen bin. Ein wenig bin ich irritiert, was da passiert. Ein Puckern in meinem Schoß lässt mich angenehm meine Lust spüren.
Meine Hände tasten seinen Brustkorb ab, meine Fingernägel fahren die Haut entlang und er erschauert. Ich fahre über den Hals, die Arme entlang, wieder zurück an der Seite des Bauches hinab, an den Lenden vorbei zu den Schenkeln. Nun sind es seine Augen die geschlossen sind. Noch hält er mich im Arm, doch ich versuche mich zu befreien, mag ihn wachsen sehen. Mag sehen, was meine Hände an seinem Körper verändern. Das hätte noch Zeit meint er, erst wäre ich dran. „Nur kurz“ beruhige ich ihn. Vom Begriff Zeit hat keiner von uns mehr eine Empfindung. So setze ich mich auf und lasse meine Hände ihr Spiel fortführen. Ich genieße seine Hingabe. Sein Seuftzen. Sein Wachsen. Auch meine Zunge mag nun fühlen, kosen, schmecken. Und so öffne ich meine Lippen und lasse meinen heißen Atmen über seine Haut streichen. Immer wieder ein Zungenschlag auf seiner Haut. Mehr und mehr zentriert sich meine Zunge auf seine Körpermitte.
Meine Lippen küßen und öffnen sich langsam für ihn. Nehmen ihn auf. Erst nur oben, dann den Schaft, dann tiefer. Tief ganz tief. Ein Aufstöhnen und überraschendes Luftholen von ihm. Ich habe Spaß daran, sein Genießen zu spüren. Ihn unter meinen Händen hinwegfließen zu fühlen. In meinem Schoß fließt es auch. Ihn so zu sehen erregt mich.
Er warnt mich irgendwann. Er hält es nicht mehr lange aus. Fragt mich, ob ich das will, oder doch anders. Ich genieße seinen Zweifel in seinem Ausdruck. Sich um mich zu kümmern, oder sich hinzugeben , sich zu holen, was er nun mag. Ich selbst mag nicht aufhören ihn zu reizen, es ihm gut gehen zu lassen.
Dann drehe ich mich doch auf den Rücken und er setzt sich auf mich. Er stößt langsam in meinen Mund, reibt sich an meiner Brust. Seine Lust wächst. Er wird immer aktiver, nimmt es sich, nimmt sich was er mag, wirft seinen Kopf zurück. Schaut mich wieder an, wird unkontrollierter. Im halbdunkel schaue ich in sein Gesicht, genieße ihn so zu sehen. Genieße zu sehen, wie es passiert. Genieße zu sehen wie er kommt.

Montag, 2. Juni 2008

Genuß

„Zerr mich ins Bett, ich habe Lust auf dich“. Im Hintergrund singt eine zarte Frauenstimme . Ich liege auf dem Sofa, bewegungsunfähig. Nur genießend. Das Küßen, das tiefe in die Augen schauen. Die so lange ersehnten Berührungen, das DA sein. Er kniet vor mir. Küßt mir nach und nach eine denkende Zelle mehr im Gehirn aus. Nur die Synapsen für die Empfindungen sind hoch sensibilisiert. Und nochmal sagt er es. Ich stehe auf und wir gehen an den Händen fassend zum Bett. Am Abend zuvor hatte ich genau dort gelegen und ein Buch gelesen. Als plötzlich mein Kopfkino für einen Moment mir einen Streich spielte und ich seine Hände und Lippen an meinen Brüsten spürte. Es erschauerte mich in der Vorfreude des folgenden Abend und nun konnte ich es erleben.
Die Lippen so zart und weich. Die Hände fordernd, genau wissend, was sie wollen.
Ich laufe aus, schämte mich schon für meine Nässe und will doch, dass er es weiß. Das er weiß, was er bei mir macht. Er nimmt mir die Scham, genießt meinen feuchten Schoß. Mit den Fingern, den Lippen. Meine Augen sind geschlossen. Einerseits will ich schauen, was er tut, wie er guckt. Doch es würde einer zusätzlichen Reizung gleichgekommen. Das visuelle wäre zuviel . Ich versuche seine Haare zu greifen. Doch sie sind zu kurz. Es reicht nur für ein Berühren und drüber streichen. Gut so für ihn, meine Hände sind unkontrollierbar.

Das kleine vibrierende Etwas fühlte sich unter seinen Händen so anders an. Viele einsame Stunden im Gedanken der Zweisamkeit schon erlebt, doch das hier ist anders.
Irgendwann nimmt er meine Hände, gibt mir es mir in die Hand, will dass ich mich mit der anderen Hand für ihn öffne. Es geht ganz von alleine, meine Schenkel gleiten auseinander. Wollen ihm Einlaß geben. Sich ihm ganz hingeben. Mehr von ihm spüren.
Seine Lippen und Hände wissen was sie tun. Wissen was mir gut tut und er genießt mich so zu erleben. Mein Atem geht erst immer tiefer, dann flacher und schneller. Es schwindelt um mich herum, lasse mich fallen, genieße. Kaum fähig zu reden gebe ich stockend ein geflehtes „Pause“ von mir.

Sonntag, 13. Januar 2008

Apnoeblasen

[apnoe] bedeutet ohne Luft, Bekannt ist der Begriff vom Apnoetauchen. wo Hochleistungssportler viele Meter mit einem schlitten oder durch pure Muskelkraft in die tiefe der Meere gleiten, ganz ohne zusätzlichen Sauerstoff

Obengenannter Begriff entstand bei der Erkenntnis, dass ab einer bestimmten Tiefe des Deepthroats das Atmen nicht mehr möglich ist, da sowohl Mund, als auch Nasenrachenraum verschlossen sind.

Sollte der eintrag nun in eine neue Sparte ["Lexikon", oder "Erkenntnisse"] oder in "zweisam"?

Sonntag, 30. Dezember 2007

jemanden bügeln

Zu zweit fleetzen wir auf dem Sofa. Da er eher spontan vorbei kam, bin ich im Alltags-Zuhauselook. Beim Aufstehn rutscht mein Shirt hoch und die Hose hängt eh etwas tiefer.
Er: "Du hast Falten!"
Ich: "Wo?"
Er: "Na hinten"
Ich fühle nach. Er hat recht, meine Haut ist vom Sitzen etwas angeknautscht.
ER: "Ich bügel die Dir aber nicht raus"
Ich: *laut lachend "Ach daher kommt der Ausdruck "Bügeln"
Mittlerweile sitze ich auf dem Klo und sinniere etwas lauter eine mir in den Kopf geschossenen Szene von einem Gespräch zwischen zwei Männern:
Mann1: "Mann hab ich letzte Nacht eine gebügelt."
Mann2: "Echt, war die denn schon so alt?"

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