andere Türen
"Joy – der Name ist Programm".
Joy war immer die Verkörperung des Spaßes. Ich schrieb immer über die schönen Seiten der Erotik und meiner Sexualität. Hier gehörte das Ausleben der schönen Gefühle hinein, Worte von Singlefrust, geplatzten Dates und Zweifel über das eigene erotische Aussehen sollten keinen Raum einnehmen.
„Fem“ war für mich, das Symbol für die Entdeckung meiner Weiblichkeit. Das Entdecken meiner Wirkung auf Männer. Auch hier hatten Zweifel keinen Platz. Beide Blogs polarisierten die positive Seite. Zu Genießen. Sich zu nehmen, was gut tut. Eine Seite an mir, für die ich lange gekämpft habe. Hart an mir gearbeitet habe, da es früher anders war.
Die Gradwanderung dabei niemanden anderen zu verletzen ist nicht einfach. Und der Pfad wird dann besonders eng, wenn es um zwischenmenschliche Gefühle geht. Es waren nicht nur oberflächliche Begegnungen. Ganz im Gegenteil. Die gegenseitigen Berührungen waren oft intensiv. Doch ging es um Berührungen des Herzens, so schrieb ich nicht darüber. Das gehörte hier nicht hinein. DAS war zu intim. Manchmal kitzelte es mich doch und ich schrieb zwischen den Zeilen. Und nur wenige vermochten dort zu lesen.
Ein paar haben mich gefunden. Einige kannten mich. Erkannten mich. Anderen wenigen offenbarte ich mich. Bei jedem dieser ausgewählten Personen habe ich tiefes Vertrauen. Meine Person hinter den Blogs bleibt gewahrt.
Doch die Gradwanderung geht dann ins bodenlose, wenn hier jemand Zeilen liest, die nicht ihn betreffen, sein Herz aber berührt ist.
Das passierte schon zu „Fems“ Zeiten. Aus „Fem“ wurde die femme fatale , die ich nie sein wollte. Der Wechsel zu „Joy“ half nur kurz. Die Wunde beim Gegenüber saß und sitzt zu tief.
Meine sexuelle Seite des Singlelebens auszuleben ist schön, doch es ist etwas privates. Etwas, was man nur sehr wohlüberlegt an Worten teilen sollte. Zudem habe ich immer wieder den Eindruck, dass Menschen, die in die Welt der Swinger eintauchen – wenn auch nur kurzfristig – eine Tür betreten, die die anderen nicht verstehen können. Es gibt nicht nur Sex mit, und Sex ohne Gefühle. Es gibt auch noch einen Raum dazwischen, dessen Ausdruck ein farbenprächtiges knisterndes Spiel beinhaltet.
Doch nur selten wird das Herz so berührt wie bei einer Beziehung, einer tiefen Liebe oder einer tief empfundenen Freundschaft. Auf Kosten so einer Freundschaft sollte man nicht um Counterzahlen lechzen und sich das Ventil suchen, halböffentlich zu bloggen.
Mein Leben scheint sich zu ändern. Das Singleleben wird wohl noch weitergehen. Doch ich sehne mich nicht mehr nach ONS, CS und „Affären“. (Affäre bedeutet für mich immer, das beide ungebunden sind!)
Das wonach ich mich nun immer mehr sehne, werde ich dort nicht finden. Es ist nur eine kurze Befriedigung des Triebes. Wer es zu genießen weiß – ein Paradeis. In mir bleibt derzeit hinterher nur der schale Geschmack der Einsamkeit.
Viele Menschen, fragt man sie nach ihren sexuellen Wünschen und Träumen, erzählen etwas von Dreiern, Vieren, Clubs, ….... Das wonach ich mich sehen, das was bei mir noch unerfüllt ist, sind die kleinen Dinge. Die so selbstverständlich für Menschen in einer Liebesbeziehung sein mögen. Doch hinter diese Türe durfte ich noch nicht so hineinschnuppern, wie ich ahne, das ich es könnte. Ich bin mir meiner Empfindungsfähigkeit bewusst. Weiß, das es auch hier ein farbenprächtiges Erleben gibt. Und ich sehne mich danach ganz durch jene Tür zu treten. Mich hier fallenzulassen und zu Genießen.
Die „verruchte Tür“ möchte ich mir nicht verschließen. Es war viel zu schön, was ich dort erlebte. Als der Reiz da war. Wer weiß, was irgendwann passiert. Ich bin weiter neugierig.
Joy war immer die Verkörperung des Spaßes. Ich schrieb immer über die schönen Seiten der Erotik und meiner Sexualität. Hier gehörte das Ausleben der schönen Gefühle hinein, Worte von Singlefrust, geplatzten Dates und Zweifel über das eigene erotische Aussehen sollten keinen Raum einnehmen.
„Fem“ war für mich, das Symbol für die Entdeckung meiner Weiblichkeit. Das Entdecken meiner Wirkung auf Männer. Auch hier hatten Zweifel keinen Platz. Beide Blogs polarisierten die positive Seite. Zu Genießen. Sich zu nehmen, was gut tut. Eine Seite an mir, für die ich lange gekämpft habe. Hart an mir gearbeitet habe, da es früher anders war.
Die Gradwanderung dabei niemanden anderen zu verletzen ist nicht einfach. Und der Pfad wird dann besonders eng, wenn es um zwischenmenschliche Gefühle geht. Es waren nicht nur oberflächliche Begegnungen. Ganz im Gegenteil. Die gegenseitigen Berührungen waren oft intensiv. Doch ging es um Berührungen des Herzens, so schrieb ich nicht darüber. Das gehörte hier nicht hinein. DAS war zu intim. Manchmal kitzelte es mich doch und ich schrieb zwischen den Zeilen. Und nur wenige vermochten dort zu lesen.
Ein paar haben mich gefunden. Einige kannten mich. Erkannten mich. Anderen wenigen offenbarte ich mich. Bei jedem dieser ausgewählten Personen habe ich tiefes Vertrauen. Meine Person hinter den Blogs bleibt gewahrt.
Doch die Gradwanderung geht dann ins bodenlose, wenn hier jemand Zeilen liest, die nicht ihn betreffen, sein Herz aber berührt ist.
Das passierte schon zu „Fems“ Zeiten. Aus „Fem“ wurde die femme fatale , die ich nie sein wollte. Der Wechsel zu „Joy“ half nur kurz. Die Wunde beim Gegenüber saß und sitzt zu tief.
Meine sexuelle Seite des Singlelebens auszuleben ist schön, doch es ist etwas privates. Etwas, was man nur sehr wohlüberlegt an Worten teilen sollte. Zudem habe ich immer wieder den Eindruck, dass Menschen, die in die Welt der Swinger eintauchen – wenn auch nur kurzfristig – eine Tür betreten, die die anderen nicht verstehen können. Es gibt nicht nur Sex mit, und Sex ohne Gefühle. Es gibt auch noch einen Raum dazwischen, dessen Ausdruck ein farbenprächtiges knisterndes Spiel beinhaltet.
Doch nur selten wird das Herz so berührt wie bei einer Beziehung, einer tiefen Liebe oder einer tief empfundenen Freundschaft. Auf Kosten so einer Freundschaft sollte man nicht um Counterzahlen lechzen und sich das Ventil suchen, halböffentlich zu bloggen.
Mein Leben scheint sich zu ändern. Das Singleleben wird wohl noch weitergehen. Doch ich sehne mich nicht mehr nach ONS, CS und „Affären“. (Affäre bedeutet für mich immer, das beide ungebunden sind!)
Das wonach ich mich nun immer mehr sehne, werde ich dort nicht finden. Es ist nur eine kurze Befriedigung des Triebes. Wer es zu genießen weiß – ein Paradeis. In mir bleibt derzeit hinterher nur der schale Geschmack der Einsamkeit.
Viele Menschen, fragt man sie nach ihren sexuellen Wünschen und Träumen, erzählen etwas von Dreiern, Vieren, Clubs, ….... Das wonach ich mich sehen, das was bei mir noch unerfüllt ist, sind die kleinen Dinge. Die so selbstverständlich für Menschen in einer Liebesbeziehung sein mögen. Doch hinter diese Türe durfte ich noch nicht so hineinschnuppern, wie ich ahne, das ich es könnte. Ich bin mir meiner Empfindungsfähigkeit bewusst. Weiß, das es auch hier ein farbenprächtiges Erleben gibt. Und ich sehne mich danach ganz durch jene Tür zu treten. Mich hier fallenzulassen und zu Genießen.
Die „verruchte Tür“ möchte ich mir nicht verschließen. Es war viel zu schön, was ich dort erlebte. Als der Reiz da war. Wer weiß, was irgendwann passiert. Ich bin weiter neugierig.
joy-fleur - 18. Feb, 12:38