Samstag, 30. August 2008

Der Jäger und seine Beute

- das erste Mal gefesselt -

Das Bett frisch zerwühlt, liege ich die letzten Minuten durch den Kopf kreisend und schöpfe nach Atem. Er kommt wieder zu mir ins Bett. „Dann wollen wir mal ausprobieren, wie dir das gefällt,“ raunt er und ich sehe ihn einen Schlips in den Händen haltend. Noch während ich in mich hineinhorche, ob das was nun passieren wird für mich ok ist, kniet er neben mich, nimmt meine Arme legt sie ohne jegliche Gegenwehr an die oberen Bettstangen und bindet mich fest. Ich spüre , wie er den Stoff um meine Handgelenke festzieht. Was passiert in mir? Angst? Panik? Zwiegespalten? Es ist Neuland, was ich gerade betrete. Schon immer mal gewollt und nun passiert es. Ich fühle mich unsicher, bin wahnsinnig aufgeregt und lasse geschehen. Gebe die Führung ab und genieße das. Es fühlt sich gut an.
Er provoziert mich in meinem Ausgeliefert sein, fragt mich mit dominanten Unterton, wie es sich anfühlt. Er könne nun alles mit mir machen. Und ich denke nur „Fick mich“.
Mit Worten seiner tiefen Stimme spielt er mit seiner Überlegenheit und ich gebe mich ihm hin. Er dringt in mich ein und nimmt mich bestimmt, achtet auf meine Reaktion. Könnte ich ihn berühren, ich würde mich in seinen Rücken krallen. Fühle mich wie ein wildes Tier, was zur Zähmung, zum Schutz des Jägers gefesselt ist. Und doch weiß ich nicht, was er vorhat. Er zwickt mich in die Brustwarzen; zieht an ihnen. „Gefällt dir das?“ Ich nicke nur, stöhne. Bäume mich ihm entgegen.„Du könntest eh nichts dagegen tun.“
Das nächste Zwicken tut weh. Ich kann noch nicht einschätzen, was weiter passiert. Ob er noch fester zwicken wird. „Aua“, entrüste ich mich und er entschuldigt sich, küsst zur Besänftigung die schmerzende Stelle. Ich spüre, wie er mein Ausgeliefert sein genießt, aber mich auch beobachtet und auf mich acht gibt. Es soll mir gefallen. Nur dann erregt es ihn. So weiß ich das ich mich Fallenlassen kann. Und genieße.
Er stößt fester und ich will es wilder. Umschlinge ihn mit meinen Beinen und trete ihn in den Hintern. Überrascht schaut er mich an. „Du bist ganz schon mutig, dafür, dass du dich nicht wehren kannst.“ Das wilde Tier geht in mir durch, meine Lust, der Jäger und der Schlips haben mich gefangen. Und ich trete ihn erneut. Fester. Er antwortet mit seinen Hüften, seinen Augen. Ich denke an einen fisch am Haken. wie er erst wilder zappelt, dann erschöpft aufgibt. Ich lasse mich gehen. Bin Beute. Tier
promisc - 30. Aug, 13:04

Dabei

wird es nicht bleiben, das ist nur ein Anfang *breitgrins*

joy-fleur - 30. Aug, 14:07

Das hoffe und ahne ich. Es war der erste Schritt zu einem ich-weiß-noch-nicht-wohin-der-Weg-führen-wird.

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