Dienstag, 26. Februar 2008

Heute im Radio gehört

Wenn Stiftung-Warentest Dildos bewerten soll, was ist denn nun positiver für ein Produkt: "gut" oder befriedigend"?

Sonntag, 27. Januar 2008

Nur eine Idee

Meine beste Freundin, ihr Partner und ich saßen am Tisch und veranstalteten einen Spieleabend. Jeder hatte seine Karten in der Hand und grübelte.
Bei meinem Thema im Kopf konnte ich noch nicht recht einschätzen, wie gerade sie darauf reagieren würde.
"Was halltet ihr eigentlich von Spielzeug?"
"Willst du ne Party machen?"
fragt sie mich prompt.
Er und ich schauen beide perplex in ihre Richtung.
"Wie kommst du denn darauf, vielleicht geht es ihr um was ganz anderes?"
"Nein, ich glaube nicht, dass sie mir ihren Dildo verkaufen will. Du meinst doch so eine Party, oder?"
Immer wieder passiert es, aber immer wieder bin ich aufs neue Überrascht, wie gut meine Freundin mich kennt und Eintritt zu meinen Gehirnwindungen hat.

"Ich überlege, ob ich eine Dildofee zu mir einladen soll. Aber ich wollte erst mal rumfragen, ob jmd überhaupt Interesse hat."
"Klar, also ich bin dabei?"

Und wieder schaue ich verdutzt in ihr Gesicht, dann in Richtung ihres Freundes. "Streich dir das im Kalender an. Sie hat "Ja" gesagt. Und es würde dich nicht stören, wenn da fremde Leute dabei wären?"
- "Nö, ich muß die Teile noch nicht vorführen."
"Och schade," meint er, entscheidet sich dann aber doch auch mitzukommen.

Sonntag, 20. Januar 2008

Als einzelne Dame im Club?

Was haltet Ihr davon, welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Sonntag, 13. Januar 2008

Apnoeblasen

[apnoe] bedeutet ohne Luft, Bekannt ist der Begriff vom Apnoetauchen. wo Hochleistungssportler viele Meter mit einem schlitten oder durch pure Muskelkraft in die tiefe der Meere gleiten, ganz ohne zusätzlichen Sauerstoff

Obengenannter Begriff entstand bei der Erkenntnis, dass ab einer bestimmten Tiefe des Deepthroats das Atmen nicht mehr möglich ist, da sowohl Mund, als auch Nasenrachenraum verschlossen sind.

Sollte der eintrag nun in eine neue Sparte ["Lexikon", oder "Erkenntnisse"] oder in "zweisam"?

Freitag, 4. Januar 2008

Nicht viel

Die Anzahl der Kleidungsstücke, die ich trug waren gleichzusetzen mit der Aussentemperatur. (3)
Eins davon war ein langer warmer Mantel, der mir, in dem Moment, wo ich vor die Türe trat schlagartig kürzer vorkam. Die langen Stiefel schienen den Wind nicht davon abhalten zu wollen unter den Mantel zu schlüpfen und mit eisigen Händen über die nackte Haut zu streicheln. Und im Auto, als der Mantel über mein nacktes Knie rutschte, wurde er irgendwie noch kürzer.
Ich betete, dass mir auf der kurzen Autofahrt kein Unfall passierte. Doch irgendwie war es auch knisternd und aufregend.

drüber eingeschlafen

Zu müde zum Geschichte fertig lesen
Zu müde zum selber-Streicheln

Einfach eingeschlafen mit den Händen zwischen den großen Zehen

Sonntag, 30. Dezember 2007

jemanden bügeln

Zu zweit fleetzen wir auf dem Sofa. Da er eher spontan vorbei kam, bin ich im Alltags-Zuhauselook. Beim Aufstehn rutscht mein Shirt hoch und die Hose hängt eh etwas tiefer.
Er: "Du hast Falten!"
Ich: "Wo?"
Er: "Na hinten"
Ich fühle nach. Er hat recht, meine Haut ist vom Sitzen etwas angeknautscht.
ER: "Ich bügel die Dir aber nicht raus"
Ich: *laut lachend "Ach daher kommt der Ausdruck "Bügeln"
Mittlerweile sitze ich auf dem Klo und sinniere etwas lauter eine mir in den Kopf geschossenen Szene von einem Gespräch zwischen zwei Männern:
Mann1: "Mann hab ich letzte Nacht eine gebügelt."
Mann2: "Echt, war die denn schon so alt?"

Mittwoch, 26. Dezember 2007

Freudsche Verleser

Freudig durchblättere ich den eben noch eingepackten Kalender und betrachte flüchtig die Bilder.
Es muß wohl am vergangenen Ereignis liegen, dass ich lese:

Januar
Februar
März
April
Maihof
Juni
....

Ein Grinsen huscht über meine Lippen, dessen Geheimnis nur ich weiß.

Sonntag, 23. Dezember 2007

über rote Ampeln fahren dürfen

Wenn das Jahr 2007 SO endet, wie wird dann erst das neue Jahr werden ?
und:
Wie packt man so ein Erlebnis in Worte? Worte, die wiedergeben, was vergangene Nacht passiert ist. Die Augenblicke, Momente, Berührungen, Geschehnisse, ohne sie platt und nur auf das körperliche beschränkt klingen zu lassen.
Ich war verabredet am Abend, bei Freunden. Zuvor war ich bei Tony und wir unterhielten uns. Plötzlich war DAS Thema präsent. Wie es denn wäre, wenn wir heute fahren würden. In drei Stunden. Ich zögerte. Mein Kopfkino lief, sein Kopfkino lief. Nur kurz begann ich ihn zu blasen, doch ich nahm ihn wohl für ihn so unterwartet tief, dass er völlig überrumpelt kam und mich nur perplex anschaute.

Im Club würde es mehr gebe für mich. Noch mehr als drei Stunden und ich war so geil! Doch inklusive Klamottenwahl und Anfahrtsweg vergingen die Stunden wie im Flug und schon waren wir da und wurden durch die Räumlichkeiten geführt.
Es knisterte, mein Magen war flauh. Ich hatte Lust. Und so blieben wir.
Ein kleines Getränk, etwas zu Essen, Unterhaltungen, wir gingen auf die Matte, wählten erst mal eine kleine Ecke etwas abseits.

Ein sehr junges Paar war kurz zuvor gekommen und vergnügte sich bereits. Wir taten es ihnen gleich. Ein weiteres Pärchen kam hinzu und suchte sogleich Kontakt zu den beiden und wir genossen einfach nur zuzuschauen und selbst nicht untätig zu sein. Ich war viel zu neugierig, etwas zu verpassen, was da vor meinen Augen geschah, dass ich selbst fast "nur" geben konnte, Tony verwöhnte und meine Blicke schweifen lies.

"Das ist wie, wenn man mit einmal über rote Ampeln fahren darf", kommentierte ich meine Gedanken. An einem öffentlichen Ort anderen zuschauen, selbst das zu tun, worauf man Lust hat und es völlig in Ordnung, sogar erwünscht.

Die Dame, die neu hinzugekommen war, hatte eine süße , zierliche und äußerst attraktive Figur. Sie kehrte mir den nackten Hintern zu und dieser reizte mich ungemein.
Doch vorerst waren wir mit zuschauen und uns selbst beschäftigt, brauchten erst mal eine Pause um das Kopfkino und die Eindrücke auf Normalpegel herunterzufahren.

Wir tranken im Essbereich etwas und die anderen 2 Pärchen gesellten sich zu uns.
An einem großen Tisch kamen wir ins Gespräch und langsam baute sich unverfänglicher Körperkontakt auf.
Völlig unerwartete setzte sich die blonde Schönheit breitbeinig auf den Tisch, erst vor ihren Freund dann rutschte sie weiter und saß genau vor meinen Augen.
Ihr frische, lustvolle, offene Art brach das Eis in Sekundenbruchteil.
Sie lies Sekt über ihren Körper fließen und nicht nur ich leckte die so ungemein kostbare Flüssigkeit von ihrem Körper.
Tony ermutigte mich zu tun, worauf ich Lust hätte und irgendwann lagen wir drei Damen auf dem Tisch, die Herren um uns herum. Alle ungemein sympatisch und behutsam.
Nur einmal mußte ich eine Hand von jemanden wegnehmen, was auch kein Problem war.
Eine Frau zu küßen... Berührungen von so vielen Händen... andere Brüste zu kosen und zu lecken.....Es reizte die 2 Paare ungemein zu hören, dass es mein erstes Mal sei. Mit erstaunen lächelten sie mir zu. DAS was hier passiere, wäre ihnen beim ersten Mal nicht begegnet.
Konstant spürte ich die Nähe und Sicherheit von Tony, der sich den Damen ebenfalls genussvoll näherte.
Mein Kopf war abgeschaltet, nur noch minimale Funktionen liefen ab und ich genoss nur noch, berührte, gab mich hin.
Ich hatte mich seitlich an das junge Mädel gesetzt, stützte und streichelte sie, während ihr Freund sie nahm und ich spürte ihre Zuckungen. Dem Beizuwohnen war erfüllend genug, ich brauchte kaum mehr.

Ich spürte Hände von Männern und Frauen an mir, in mir, auf mir. Mein Atem ging immer schneller und der Schwindel wuchs. Meine Beine hörten nicht mehr auf zu zittern. Ich lechzte nach Wasser, was Tony mir umsorgend und gleichzeitig belustigt. brachte.
Sowohl der Körper, als auch der Geist brauchten eine Pause, ich war irritiert, überrascht. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Das war wie im Traum. Wer brauch da noch Weihnachten. Das waren Geschenke genug.

Nach einer langen heißen Dusche bekamen wir erneut Lust und gingen in eine sehr kuschelige Nische. Tony verwöhnte mich und nahm mich a tergo. Das junge Paar folgte uns bald und wir lagen diesmal nebeneinander. Er hatte ein unsägliches Vergnügen daran sie immer und immer wieder zum Orgasmus zu bringen. Ganz nah dabei sein zu können ... sie dabei berühren zu können... sie zu hören und zu spüren brachte eine unglaubliche Befriedigung.

Ich bewunderte das junge Paar. In diesem Alter so frei zu sein, seinen Körper so selbstverständlich anzunehmen und sich zu zeigen. Sich so lustvoll hinzugeben können. Dazu hatte ich Jahre gebraucht.
Auch mein Spieltrieb war erwacht und ich lies es Tony gut gehen. Er revanchierte sich und bald spürte ich drei Menschen zärtlich an mir, die mir Lust bereiteten und mich zum Wahnsinn brachten.

Ich grinste und lachte vor mich hin. Was gibt es schöneres, als körpereigene Drogen in sich wahrzunehmen, ausgelöst durch solche Momenten in so einer schönen Atmosphäre. Eindeutig bin ich auf den Geschmack gekommen. Und das letzte Mal war ich bestimmt nicht im Club.

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